In diesem Jahr besuchten Frau Turit-Träger und Herr Freudenberger von der Marktheidenfelder Polizei die Erstklässler und erklärten ihnen, wie man sich sicher im und um den Bus herum verhält. So lernten sie das richtige Aufstellen an der Bushaltestelle und das Einsteigen in Ruhe, ohne jemanden zu schubsen. Wichtig ist vor allem, alle Erstklässler müssen sich im Bus einen Platz suchen und sich hinsetzen. Das Aufstehen während der Fahrt ist nicht erlaubt. Wichtig ist auch, dass der Busfahrer der Chef im Bus ist und alle seinen Anweisungen folgen sollen.
Wir danken Frau Träger und Herrn Freudenberger für das Zeigen aller Gefahrenstellen und hoffen, dass die Schüler es sich gut einprägen. Unser Dank gilt auch der Firma Grasmann für das Bereitstellen eines Busses mit Fahrer.
Zu Beginn des Schuljahres feierten wir gemeinsam mit allen Schülern, Lehrern und interessierten Eltern einen feierlichen Gottesdienst in der Aula. Wir haben erfahren, dass Gott uns immer beschützt und hilft, ebenso wie Jesus die Jünger beschützt hat, die Angst hatten, bei einem Sturm auf dem See zu ertrinken.
Für die gelungene Organisation danken wir besonders Schwester Ulrike, aber auch allen Mitwirkenden und Frau Bachmann, die den Gottesdienst vorbereitete. Auf diesem Wege wünschen wir ihr eine gute Genesung.
Die Schulfamilie begrüßte heute 45 Erstklässler aus den vier Ortsteilen in unserer Aula. Zu so einem wichtigen Tag kamen viele Gäste wie Eltern, Großeltern, Paten und natürlich auch die Erzieherinnen der jeweiligen Kindergärten. Die ehemaligen Schüler der Klassen 1/2 führten Lieder, Gedichte und ein kleines Spielstück vor. Danach begleiteten alle Paten ihre Patenkinder in die jeweilige Klasse und zeigten ihnen ihren Platz.
Allen Erstklässler wünschen wir, dass sie sich in der neuen Klasse gut eingewöhnen und bald Freunde finden.
Am Freitag, 26.07., also am letzten Schultag des Schuljahres feierten wir im Kreis der Schulfamilie Abschied von den Viertklässlern aber auch von einige Erwachsenen:
Victoria verlässt unsere Schule nach Ablauf ihres Freiwilligen Sozialen Jahres. Im Rahmen unserer Feier bedankten wir uns für Ihren Einsatz im Schulvor- und nachmittag.
Besonders herzlich verabschiedeten wir uns von Frau Thamm. Sie hat als Lehrerin zunächst in der damals noch ansässigen Hauptschule -später in der Grundschule- insgesamt 19 Jahre gearbeitet. Im Rahmen unserer Feier würdigten Schulleitung, Elternbeirat und ihre letzte Klasse Frau Thamm als Lehrkraft und als Persönlichkeit, die die Schule bereichert und den Kindern ein Vorbild gewesen ist.
(Foto: S. Engelhardt)
Die Viertklässler trugen mit Musik und einer Bildershow zur Abschlussfeier bei. Die Kinder verlassen die Grundschule auf ihrem Weg in die weiterführenden Schulen – begleitet von unseren besten Wünschen.
Schließlich ehrte die Schulfamilie Fr. Annemarie Maierhofer, Fachoberlehrerin, für 40 Dienstjahre. Im Namen der Regierung von Unterfranken erhielt Frau Maierhofer anlässlich ihres Jubiläums eine Urkunde.
Zum Abschluss des Schuljahres liefen alle Kinder mit ihren Lehrkräften in die Pfarrkirche Lengfurt. Dort feierten wir mit Pfarrer Wolpert, Schwester Ulrike und Lehrerin Frau Bachmann einen Gottesdienst, in dem wir hörten, dass wir niemanden für dumm halten dürfen, wenn dieser Schüler vielleicht in Deutsch oder Mathematik nicht gut ist. Er kann ganz andere Stärken haben als andere. Schwester Ulrike regte auch an, wenn es zwischen zwei Schülern Streit gibt, solle man darüber nachdenken, seinen Fehler zugeben und sich wieder versöhnen. Gott gibt dir die Kraft, dass du es schaffst.
Danke an das Vorbereitungsteam für den stimmungsvollen Gottesdienst!
Viele Kinder haben zur Projektwoche geschrieben und gemalt. Viele dieser Arbeiten sind hier zu sehen. Bitte klicken Sie auf die Pfeile, um zum nächsten Beitrag zu gelangen. Auf Tablet oder Handy können Sie einfach weiterwischen.
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Nach einer Woche, in der wir viele Menschen kennengelernt haben, die ehrenamtlich tätig sind und sich ohne Bezahlung für andere einsetzen, fand das große Abschlussfest mit einer Spendenparty statt.
Während die Schüler der Klassen 1/2 den Tag in Hohenroth verbrachten, machte sich am Nachmittag eine kleine Gruppe der Dritt- und Viertklässler auf den Weg ins Kloster Triefenstein.
Dort wurden wir von deren FSJlerin Isabel willkommen geheißen. Sie lebt, arbeitet und betet mit 5 weiteren jungen Menschen, die dort ein freiwilliges soziales Jahr ableisten, 14 Christusträger- Brüdern und vielen Kurzzeitgästen im Kloster.
Isabel zeigte uns, dass sich hinter den Mauern und dem großen Tor ein wunderschönes, eindruckvolles Areal verbirgt. So konnten wir uns die eigene Schreinerei, die große Küche, in der für bis zu 120 Personen gekocht wird, den Speiseraum, einige Gästezimmer, sowie die Kapelle im Gewölbekeller anschauen. Im ehemaligen Weinkeller darf heute sogar Fußball gespielt werden.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der prächtigen Kirche und der großzügigen Bibliothek. Ein ebenfalls schöner Ruheort war der Brunnen,dessen Plätschern des Wassers wir gelauscht haben.
Wir danken Isabel herzlich für die interessante Führung!
Der Sebastianiverein Lengfurt
Heute wurde den Klassen 3a, 3b und der 4. Klasse das Sebastianifest vorgestellt.
Eindrucksvoll marschierten Herr Hahmann und Herr Greser in traditioneller Uniform mit Trommel und Bajonett ein.
Interessiert lauschten die Kinder der Vorstellung der über einhundert Jahre alten Waffen und deren früheren Gebrauch.
Der Grund für das Wirken des Sebastianivereins liegt in der Geschichte Lengfurts. Als 1632 die grassierende Pestepidemie die Bevölkerung um ein Drittel dezimierte, gaben die Überlebenden dem Heiligen Sebastian ein Versprechen: Sie wollten sich alljährlich mit einem Umzug bei ihm für das Weichen der Pest und ihr Überleben bedanken, indem sie den Festtag des Heiligen Sebastian begehen.
Dieses Sebastianifest findet jedes Jahr im Altort von Lengfurt im Zeitraum um den 20. Januar statt. Es wird mit Fackelzug, militärischem Aufzug, Fahnenschwenken, Festgottesdienst und Andacht begangen.
Die Schüler wurden herzlich eingeladen, den dreitätigen Festlichkeiten im nächsten Jahr ab dem 19.01.2020 beizuwohnen.
Das Engagement, ein 1632 abgelegtes Gelübde auch in der Gegenwart zu erfüllen, zeigt, dass hier im Ort Geschichtsbewusstsein für die Heimat aufrechterhalten wird.
(Text und Fotos: Fr. Bierögel-Hering/Fr. Kuhn)
Das Kinderhospiz Sternenzelt
Bei den Schülern der dritten und vierten Klasse war Frau Pfeuffer vom Kinderhospiz Sternenzelt aus Marktheidenfeld zu Gast.
Sie führte die Kinder mit einem sehr kindgemäßen Film an die Thematik „Sterben, Tod und Trauer“ heran und knüpfte in einer Gesprächsrunde an die Erfahrungen der Kinder an: Viele haben schon erlebt, dass Familienangehörige oder Haustiere verstorben sind.
Die Kinder bekamen die Gelegenheit, Fragen aufzuschreiben, wovon sie ausführlich Gebrauch machten. Frau Pfeuffer beantwortete diese Fragen alle und beschrieb dabei die Arbeit des Kinderhospizes: So erfuhren unsere Schüler, dass das Sternenzelt sich um solche Familien kümmert, wo entweder Kinder selbst oder auch deren Eltern vom Tod bedroht sind. Diese Begleitung erstreckt sich oft über einen langen, -manchmal jahrelangen-, Zeitraum: So lange, bis ein Kind wieder gesund wird oder bis das Kind verstorben ist und die Familie keine Unterstützung in der anschließenden Trauerzeit mehr benötigt.
Auch die Frage: „Was hat Sie auf die Idee gebracht, dort zu arbeiten?“, antwortete Frau Pfeuffer ausführlich und persönlich. Sie erklärte den Kindern dabei, dass das Sternenzelt auf die Mithilfe ehrenamtlicher Mitarbeiter (die eine gezielt Ausbildung absolvieren) in der Begleitung der Familien setzt.
Besuch im SOS-Kinderdorf Hohenroth
Heute besuchten die Schüler der Klassen 1/2 das SOS-Kinderdorf in Hohenroth bei Gemünden.
Die Kinder erlebten, wie junge Erwachsene, die geistig oder körperlich behindert sind, in einer Hausgemeinschaft mit Hauseltern zusammenleben, zusammenarbeiten und zusammenfeiern. Sie stellten uns ihre Arbeits- und Wohnbereiche vor und beantworteten gerne die Fragen der Kinder. Mittags wurden wir mit leckerer hausgemachter Pizza verwöhnt, dazu wurden Zutaten aus dem Hohenrother Dorf verwendet.
Anschließend besuchten wir den Walderlebnispfad und übten uns beim Zapfenweitwurf und Tierweitsprung, probierten den Fühlpfad aus, ebenso den Pirschpfad und das Baumtelefon. Viel Spaß machte auch der Waldspielplatz. Danach kaufte sich jeder ein hausgemachtes Eis, das sehr lecker war.
Herzlichen Dank sagen wir Frau Behl, Ihrer Familie und der Hausgemeinschaft. Sie haben uns deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass es Menschen wie Sie gibt, die so viel Engagement zeigen.